AWO-Co-Landesvorsitzender Stefan Wolfshörndl trifft Grünen-MdL Kerstin Celina und diskutiert über Pflege und Gleichstellung von Menschen mit seelischen Behinderungen
„Walk and Talk – AWO und Politik“ lautet das neue Austauschformat des Landesverbands der Arbeiterwohlfahrt in Bayern, in dessen Rahmen sich die AWO-Doppelspitze mit Akteur*innen des politischen Bayern treffen wird; außerhalb von Sitzungen und Videokonferenzen, dafür an der frischen Luft und coronakonform.
Den Auftakt haben AWO-Co-Landesvorsitzender Stefan Wolfshörndl und Grünen-Landtagsabgeordnete Kerstin Celina gemacht. Die beiden Kreistagskolleg*innen sind auf dem Bachrundweg Kürnach im Landkreis Würzburg gewandert und haben sich währenddessen über aktuelle sozialpolitische Themen wie Pflege, Menschen mit seelischen Behinderungen und die Rolle der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege ausgetauscht.
Bei beiden fällt das Resümee des Gesprächs positiv aus, man habe sich besser kennengelernt und es habe thematische Schnittmengen gegeben. Wolfshörndl: „Die 35-Stunden-Woche, die Anhebung des Personalschlüssels und die Reduzierung der Eigenanteile für Pflegebedürftige in der Pflege sowie die Gleichstellung von Menschen mit seelischen Behinderungen und die verlässliche Förderung der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege sind drängende Themen, für die sich die AWO vehement einsetzt.“
Celina: „Die Corona-Pandemie hat uns aufgezeigt, wie wichtig verlässliche und ausreichende Hilfestrukturen sind, denn psychische Belastungen und Überlastungen betreffen aktuell viele Menschen aus unterschiedlichen Altersklassen und wir brauchen die Wohlfahrtsverbände wie die AWO, um mehr Menschen ein passendes Unterstützungsangebot zu machen. Ich kenne die AWO auch als einen verlässlichen Partner in der Region für Familien und junge Menschen: egal ob es um die Lösung von Problemen geht oder um Ferienbetreuung. Auch um die Belange von Menschen mit Behinderungen kümmert sich die AWO und ist ein wichtiger Partner, um Inklusion und Teilhabe zu verbessern.“