AWO-Doppelspitze unterstützt Vorstoß von Städten und fordert Landesantidiskriminierungsstelle
„Diskriminierung wegen Alter, Geschlecht, sozialer und/oder ethnischer Herkunft, Religion und Hautfarbe – das ist alles inakzeptabel und doch leider Alltag in Deutschland wie in Bayern. Dem muss schnellstmöglich entschieden ein Riegel vorgeschoben werden und dazu brauchen wir eine breit aufgestellte und dauerhaft finanzierte Anlaufstelle für die Betroffenen, die im Freistaat flächendeckend zuständig ist“, erklären Stefan Wolfshörndl und Nicole Schley, die Landesvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern.
Die AWO-Doppelspitze begrüßt und unterstützt die Forderung der sechs bayerischen Städte und AGABY und fordern eine Landesantidiskriminierungsstelle, wie es sie bereits in anderen Bundesländern gibt. Schley und Wolfshörndl: „Diskriminierung ist nicht nur unvereinbar mit der DNA der AWO, sondern mit der DNA aller Demokrat*innen und somit der Mehrheit in unserem Land.“