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„Jede*r soll sich selbst für oder gegen Gendern entscheiden können.“

19. März 2024

„Jede*r soll sich selbst für oder gegen Gendern entscheiden können.“

Familie, Frauen, Gleichstellung, Queer, Soziale GerechtigkeitPressemitteilung

AWO-Doppelspitze spricht sich gegen Gender-Verbot in Bayern aus

Sprache ist fluid, ein komplexes Kommunikationswerkzeug für Menschen, mit dem sie ihren individuellen Gedanken Ausdruck verleihen können. Vor diesem Hintergrund erklären Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl, die Landesvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern, anlässlich des heutigen Kabinettsbeschlusses zum Gender-Verbot: „Wir finden, jede*r soll sich selbst für oder gegen Gendern entscheiden können. Wir sind weder für ein allgemeines Verbot noch für eine allgemeine Pflicht, finden allerdings, dass der heutige Beschluss dem geplanten Aktionsplan Queer für Bayern widerspricht. Wir als Arbeiterwohlfahrt haben uns für eine vielfaltssensible Sprache entschieden, weil uns wichtig ist, dass sich alle Menschen von uns angesprochen fühlen, und bekannt ist, dass Sprache Denkmuster prägt und Stereotype aufbrechen kann.“