Soziales Netz Bayern präsentiert gemeinsames Positionspapier “Sozialen Zusammenhalt und Chancengerechtigkeit in Bayern stärken”
Bereits die Corona-Pandemie hat die bestehenden sozialen Ungleichheiten deutlich zutage treten lassen. Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sowie den daraus resultierenden Entwicklungen samt rasant steigender Preise und Energieunsicherheit hat sich die Lage auch in Bayern weiter verschärft.
Aus diesem Grund hat das Soziale Netz Bayern – ein Bündnis aus 16 Verbänden, Organisationen und Institutionen aus dem Sozialbereich – ein gemeinsames Positionspapier erarbeitet und im Rahmen einer hybriden Pressekonferenz am 09.11.2022 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die darin enthaltenen Forderungen an die Politik zielen darauf ab, den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Freistaat zu stärken, Chancengerechtigkeit herzustellen und den Menschen die notwendige Sicherheit zu geben.
Für das Soziale Netz Bayern sprachen Stefan Wolfshörndl, Co-Landesvorsitzender der AWO in Bayern, Bernhard Stiedl, Vorsitzender DGB Bayern sowie Ulrike Mascher, Landesvorsitzende Sozialverband VdK Bayern.
Hintergrund:
Das Soziale Netz Bayern wurde 2004 gegründet und ist in seiner Art einzigartig. Von der Selbsthilfe über Familien- und Jugendorganisationen bis hin zu den großen Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, Sozialverbänden wie VdK und Gewerkschaftsbund sind alle miteinander an einer Sache interessiert: sich für gute soziale Rahmenbedingungen der Menschen in Bayern einzusetzen. 16 Verbände, Organisationen und Initiativen sehen sich zum gemeinsamen Engagement verpflichtet, um der Ökonomisierung aller Lebensbereiche und dem Verlust an sozialer Gerechtigkeit entgegenzuwirken.